Kontakt zum Sekretariat     mail        cell   (03344) 3541

Link verschicken   Druckansicht öffnen
 

Schulsozialarbeit

Selbstvorstellung

 

Wer bin ich?

Sozialarbeit

Mein Name ist Till Grüning und ich bin seit September 2017 durch die Stiftung SPI (Offi) als Sozialarbeiter an dieser Schule eingesetzt.

 

Ich bin staatlich anerkannter Erzieher mit internationalem Profil und arbeite seit über 15 Jahren mit (Klein)Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ich verfüge über Zusatzqualifikationen in den Bereichen Sexualpädagogik und Partizipation und habe viel Erfahrung in der gewaltfreien Kommunikation, der Erlebnispädagogik und im Umgang mit modernen Medien. Meine Laufbahn begann mit meinem Zivildienst in der Laurentiusschule. Bevor ich wieder in Bad Freienwalde angekommen bin, war ich u.a. Babysitter, Betreuer in Ferienlagern, Nachhilfelehrer, Leiter einer Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und habe über 5 Jahre in der offenen Kinder- & Jugendarbeit in Berlin gearbeitet. Dazwischen und parallel dazu habe ich Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaft und Psychologie studiert, aber keines dieser Studien abgeschlossen.

Ich bin gerne an der „Käthe“, weil sie auch meine Grundschule gewesen ist.

 

Wie arbeite ich?

Als Angestellter der Stiftung SPI arbeite ich in partnerschaftlicher Kooperation mit der Schule. Das bedeutet, dass ich nicht bei der Schule angestellt bin und diese mir gegenüber auch nicht weisungsbefugt ist. Die sensiblen und privaten Inhalte meiner Arbeit unterliegen der vertraglich abgesicherten Schweigepflicht, auch Lehrern und der Rektorin gegenüber. So wird gewährleistet, dass ich Kinder, Eltern, Lehrer und alle anderen, die mit der Schule zu tun haben vorbehaltlos beraten kann.

 

Die Zusammenarbeit mit mir ist freiwillig und ich stehe auch als Begleitung bei Gesprächen mit der Schule oder Ämtern zur Verfügung.

 

Die Grundlage meiner Arbeit ist die persönliche und vertrauensvolle Bindung. Ich arbeite in erster Linie bedürfnisorientiert, was bedeutet, dass ich immer versuche das eigentliche Bedürfnis zu finden, das hinter dem Verhalten von Menschen steckt und dieses auf allen Seiten so weit wie möglich zu befriedigen. Ich habe in meiner pädagogischen Laufbahn gelernt: Wenn Jede(r) möglichst das bekommt was sie oder er sich wünscht, stellt sich die Harmonie ganz von alleine ein.

 

Es ist allerdings nicht meine Aufgabe Probleme für andere aus der Welt zu schaffen, sondern Menschen zu befähigen ihre Probleme selbst zu lösen. Dies dauert in der Regel merklich länger, ist aber fast immer nachhaltig.

 

Wie erreicht man mich?

Man kann mich fast jeden Morgen auf dem Schulhof antreffen. Mein Büro befindet sich in der Schulbibliothek gegenüber des Essenraumes im Keller der Schule. Hier findet man mich immer, wenn ich gerade nicht im Unterricht oder außer Haus unterwegs bin. Vor der Tür zur Bibliothek, neben den Spinden steht auch mein Postkasten. Per Mail erreicht man mich unter . Meine Handynummer (auch WhatsApp, Signal & Telegramm) kann man im Sekretariat der Schule oder bei mir persönlich erfragen.

 

Gesprächstermine kann ich am besten wochentags zwischen 10:00 und 12:00 Uhr realisieren. Wenn gewünscht mache ich auch Hausbesuche oder stehe Ihnen an einem neutralen Ort in der Stadt zur Verfügung.


News & Infos

folgt...


Sexualpädagogik

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsbeauftragte, liebe Kinder,

 

ein Aufgabenbereich unserer Schulsozialarbeit ist die Sexualpädagogik. Grundsätzlich richten wir uns nach dem Rahmenlehrplan. So gibt es eine Unterrichtseinheit als Teil des Faches Nawi in der 6. Klasse, in der Lehrer und Sozialarbeiter zusammen den Unterricht gestalten.


Dank einer fachlichen Spezialisierung ist unser Schulsozialarbeiter für Kinder, wie Erwachsene ein Ansprechpartner für alle Fragen aus diesem und verwandten Bereichen. Zu den Schwerpunkten gehören neben der klassischen Sexualaufklärung auch alle damit in Berührung kommenden Themen wie z.B. Freundschaft, Familie, Liebe und Partnerschaft, Rollenbilder der Geschlechter, Umgang mit Medien und Schimpfwörtern, Prävention und Resilienzförderung usw.

 

Folgende Grundsätze zeichnen die Sexualpädagogik an unserer Schule aus:

  • Wertschätzung: Sexualität ist ein fester Bestandteil des menschlichen Seins. Daher wird alles zu diesem Thema als menschlich, normal und Teil des Privatlebens behandelt. Hierbei werden wir immer altersgerecht arbeiten.

  • Freiwilligkeit: Alles was mit den Themen Beziehung, Liebe und Sex zu tun hat, ist etwas, was einvernehmlich und freiwillig stattfindet. Auch wenn es als Thema im Unterricht behandelt wird, sind wir immer darauf bedacht mit den Kindern nur das zu besprechen, was sie wissen wollen.

  • Authentizität: Wir werden den Kindern alle Fragen nach bestem Wissen und Gewissen ehrlich beantworten. Dazu gehört es auch den Kindern zu erklären warum wir manche Themen nicht mit ihnen besprechen werden, wenn wir der Meinung sind, dass dieses Thema für Ihre Kinder unangemessen ist. Beispiele wären hier z.B. sexueller Missbrauch oder konkrete Sexualpraktiken.

  • Fachlichkeit: Unsere Arbeit beruht auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft.