Fachbereich Flex

Flexible Schuleingangsphase oder Regelklasse

 

Wählen Sie zwischen unserer FLEX- Schuleingangsphase oder einer Regelklasse

In den Schuleingangsklassen werden große individuelle Entwicklungsdifferenzen von 2- 3 Lernjahren festgestellt. Kinder unterscheiden sich deutlich in ihrem Einschulungsalter, ihren Erfahrungen, ihren bereits erworbenen Kompetenzen, in ihrer soziokulturellen und ökonomischen Herkunft. Die Grundschule hat deshalb den Auftrag, mit Unterrichtskonzepten zu arbeiten, die die Ansprüche an Differenzierung und Individualisierung einlöst. Wir haben uns entschlossen, das Modell der flexiblen Schuleingangsphase einzurichten. Außerdem ist es nach wie vor möglich an unserer Schule von Beginn an in einer Regelklasse zu lernen.

 

Welches Modell, ob FLEX oder Regelklasse, ein Kind zu Beginn seiner Schullaufbahn wählen sollte, richtet sich nicht zuletzt nach Voraussetzungen, die es aus der Vorschulzeit mitbringt.

 

Pädagogische Standards der FLEX

  • Vermeidung der Selektion am Schulanfang
  • Unterstützung der vorzeitigen Schulaufnahme
  • flexibler Schulaufnahmetermin zum Schulhalbjahr
  • Sicherung einer individuellen Kompetenzentwicklung aller Kinder in einem stützenden Sozialkontext
  • individuelle Verweildauer von 1- 3 Jahren in der Schuleingangsphase
  • zielgruppenspezifische Förderung
  • lernen im jahrgangsübergreifenden und jahrgangsreinen Unterricht (fächerspezifisch, kleine Gruppen)
  • individualisierende Lernkultur, Prinzipien und Methoden eines geöffneten Unterrichts,
  • Sozialerziehung als pädagogischer Bestandteil, rhythmisierter Tagesablauf
  • Förderdiagnostische Lernbeobachtung und Förderung
  • Beachtung der Schnittstelle Kita- Schule
  • verbesserte Zusammenarbeit von Kita und Schule im Vorfeld

Zeitleiste

August/ September

- Einschulung Beobachtung und Diagnostik

- Festlegen der Zielgruppen

September/ Oktober

- 1. Klassenkonferenz

Oktober/ November

- Rücksprache im Team „Fallbesprechungen“

- Elterngespräche

- 2. Klassenkonferenz

November/ Dezember

- Rücksprache im Team „Fallbesprechungen“

- Auswertung der Fördermaßnahmen

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